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Am Zusammenfluss von Eisack und Rienz liegt das über 1000-jährige Brixen mit seinen uralten Gassen, idyllischen Laubengängen, sehr gepflegten Bürgerhäusern, und unzähligen Brücken. Lebendige Geschichte begleitet den Besucher auf Schritt und Tritt, Alleen und Parks säumen die Altstadt, Weingärten und Obstplantagen prägen die Architektur der Brixener Umgebung. Und inmitten dieser Pracht quirlt das Leben: In Brixen ist immer irgendetwas los, von Altstadtfesten über Konzerte bis zum Kellertheater reicht der proppenvolle Eventkalender.
Sie ist eine der bekanntesten Städte Südtirols im Pustertal direkt an der Mündung der Ahr in die Rienz gelegen. Die 1256 erstmals urkundlich erwähnte Stadt ist das wirtschaftliche Zentrum des Pustertales und mit gut 16.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Südtirols. Ggründet wurde der Ort durch den Fürstbischof Bruno von Kirchberg, der dem Ort auch sein Wahrzeichen, das Schloss Bruneck, erbauen ließ. 2006 feierte Bruneck sein 750-jähriges Bestehen. Bruneck ist ein beliebtes Tourismuszentrum vor allem durch seine zentrale Lage. Bild: Altes Bauerhaus in Bruneck.
Das touristisch geprägte, aber dennoch weitgehend noch rummelfreie Städtchen zu Füßen des mächtigen Sasongher Gipfels bietet rundum alle Annehmlichkeiten, die man sich als Urlauber wünscht. Bereits der erste Anblick Corvaras vom Grödner Joch her oder dem Campolongo Pass kommend ist atemberaubend. Und mögen auch die historischen Wurzeln Corvaras an der Kreuzung der berühmtesten Dolomitenpässe heutzutage selten noch zu finden sein, gerade auch als Tourenstandort eignet sich das Dolomitenstädtchen perfekt. Und wenn Sie sich nach der ersten Nacht in Corvara wundern, dass Sie so tiefenentspannt geschlafen haben – das liegt an der mit 1.500 Höhenmetern kreislaufmäßig höchst gesunden Lage Corvaras.
Bereits von weitem dominiert das Schloss Velthurns den Anblick der Stadt im Herzen des Brixentales. Die Brixener Bischöfe machten es im Mittelalter zu ihrer Sommerresidenz – sie wussten warum! In prächtiger Aussichtslage präsentieren sich das Schloss, wie auch die zu Feldthurns gehörenden Gemeinden Garn und Schnauders oberhalb des Ortes ihren Besuchern. Aber auch der historische Kern von Feldthurns ist einen ausgiebigen Rundgang wert. Und das nicht nur, um den archäologischen Schätzen des Ortes in der Tanzgasse zu begegnen. Auf Wunsch gerne auch mit professioneller Führung. Ein voller Veranstaltungskalender sorgt zudem ganzjährig für Abwechslung, Anlässe für jegliche Art von Veranstaltungen gibt es in Brixen zuhauf.
Weit vor unserer Zeitrechnung siedelten hier bereits Menschen, heute weithin bekannt ist Klausen vor allem durch seinen markanten Säbener Felsen, auf dem sich das gleichnamige Kloster ansichtskartengleich in den blauen Himmel reckt. Das Benediktinerkloster ist einer der berühmtesten Wallfahrtsorte Südtirols, seine Wurzeln reichen bis auf das frühe 5. Jahrhundert zurück. Als Brixen im Mittelalter offizieller Bischofssitz wurde, behielt Säben den Status einer bischöflichen Wehrburg. 1699 zur Abtei erhoben, wurde Säben zu einem der ersten Benediktinerinnen-Kloster der Alpen, bis heute leben die Schwestern dort oben in strenger Klausur, kümmern sich aber gerne auch um Pilger und interessierte Gäste des Klosters.
Die gut 1.000 m hoch gelegene Stadt im oberen Vinschgau ist Südtirols zweitgrößte Gemeinde und dessen nordwestliches Tor. Zu Füßen des Reschenpasses räkelt sich die sehenswerte Stadt, keck strecken sich von einstmals 7 Kirchtürmen noch 5 in den meistens blauen Himmel. Diese Türme gaben Mals auch den Beinamen „Siebentürmige“ oder „Siebenkirchen“. - Und wenn Sie sich fragen, welch imposanter weiß getünchter Bau dort westlich von Mals aus den grünen Hügeln ragt: Es ist die Abtei Marienberg, Europas höchst gelegenes Benediktinerkloster. Ein Abstecher dorthin auf gut ausgebauter Bergstraße lohnt immer.
Für viele ist sie die schönste Stadt Südtirols und bietet eine quirlig-lebendige Abwechslung zur Einsamkeit der umliegenden Berge. Denn Meran präsentiert sich als charmanter Gastgeber mit unzähligen Kontrasten, mit einer Mischung aus Genuss und Kultur. Hier verschmelzen die so gegensätzlichen Charaktere der Alpenwelt mit dem bereits omnipräsenten Flair des Südens, mit dem ganz bewussten „dolce far niente“ Italiens. Ein Bummel durch Merans Altstadtgassen rund um die Piazza Terme mit dem imposanten Kurhaus ist Pflicht eines jeden Südtirol-Urlaubs, ja unter Berücksichtigung seines Genussfaktors eigentlich schon eher Kür als Pflicht.
Über 300 Tage im Jahr scheint in Naturns die Sonne – behaupten viele Statistiker. Wen wundert es da, dass die gerade einmal 5000 Einwohner des Ortes eine ganz besondere Art von Lebensfreude zelebrieren, die jeden Besucher einschließt und infiziert. Seit Jahrhunderten gut bewacht von Schloss Juval (siehe Messner Mountain Museen) lädt Naturns zu einem Stadtbummel, der in Erinnerung bleiben wird. Mittelalterliche Kirchen mit uralten Fresken erzählen spannende Geschichten. Und historische Märkte, internationale Mountainbike- und Triathlon-Wettberwerbe, der Naturnser Humorsommer oder auch der weithin bekannte Gourmetherbst lassen hier wohl niemals Langeweile aufkommen.
Der sehenswerte Hauptort des Vinschgaus liegt in dessen geografischer Mitte. Schlanders ist reich an historischen Bauten. Besuchen Sie unbedingt Schloss Schlandersburg, erbaut um 1600 von der Adelsfamilie Hendl oder auch Schloss Schlandersberg hoch auf dem Sonnenberg über Schlanders. Bekannt ist auch der Beheimturm, auch Matscherhaus genannt, ein uralter Wohnturm mit Schwalbenschwanzzinnen. Und das heutige Sachsalberhaus diente seit dem 13. Jahrhundert als Unterkunft für Mitglieder des Deutschen Ordens. Heute ist es das Gerichtsgebäude von Schlanders, über dessen Eingangstür ein Marmorstein die Geschichte des Hauses erzählt. Bild: Matscherhaus.
Eines der wohl schönsten Relikte Sterzings aus längst vergangenen Römertagen ist Burg Reifenstein, 900-jähriges Wahrzeichen einer perfekter Burgenbaukunst. Auf hohem Fels erhebt sich die übrigens niemals eroberte Festung aus den Sümpfen des Sterzinger Moors und zählt heutzutage zu den schönsten Burgen Südtirols. Gönnen Sie sich aber unbedingt auch einen Rundgang durch Sterzing und seine vom berühmten Zwölferturm dominierte Fußgängerzone mit ihren unzähligen Einkehr- und Shopping-Möglichkeiten. Das sehenswerte Städtchen bietet genügend historische Substanz, um ein echtes Highlight zu sein.
Im Herzen des Südtiroler Pustertals gelegen empfangen Alt- und Neu-Toblach ihre Gäste direkt am Eingang des Höhlensteintales, dessen Nordwand 3 Drei Zinnen aufweist. Deshalb wirbt Toblach gerne auch als „Gemeinde der Drei Zinnen". Im Ortsgebiet verläuft zudem die Wasserscheide zwischen Adria und Schwarzem Meer. Auch das historische Zentrum von Toblach hat viel Sehenswertes aus vergangenen Zeiten erhalten können: barocke und gotische Kirchen, den ältesten Kreuzweg Tirols, den Ansitz „Herbstenburg“ oder auch den Roten Turm aus dem Jahr 1430. Gustav Mahler verbrachte in Toblach mehrere Sommerurlaube, ihn würdigen bis heute die alljährlichen „Gustav-Mahler-Wochen“, ein Highlight des gut gefüllten Veranstaltungskalenders der Region.